Kongress/Workshops
Freitag, 17.02.2017 / 10.15 - 12.15 Uhr
Wenn wir es wirklich ernst meinen mit Industrie 4.0 oder der Digitalisierung unseres Geschäftsmodells, dann geht es bei weitem nicht nur darum, ein paar neue Produkte auf den Markt zu bringen und dann zu glauben, alles wird wieder gut. Digitalisierung beginnt im Kopf des Unternehmers. Von dort aus muss sie das gesamte Unternehmen und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter „infizieren“. Produkte, Organisation, Vertriebskanäle, Produktion, Beschaffung, Entwicklung und Zusammenarbeit, alles wird und muss sich ändern.
Die Frage, die wir uns stellen müssen, ist, ob wir das als Unternehmer wirklich auch so verstanden haben oder ob wir nur fasziniert von den neuen Möglichkeiten gehört haben, uns aber nicht trauen, diese mit beiden Händen anzupacken. Welche Herausforderungen dabei auf einen zukommen, wollen wir den Teilnehmern am Beispiel der ifm Unternehmensgruppe darstellen: Vor 10 Jahren haben wir mit der Umsetzung von ersten Schritten der Digitalisierungsstrategie begonnen. Um im Bild der Überschrift zu bleiben: Was als Sanierung des Kellers begonnen hat, ist mittlerweile ein Neubau geworden.
Michael Marhofer
Vorsitzender des Vorstands ifm Stiftung & Co. KG. Während seines Studiums arbeitete er selbstständig im Bereich Werbung und Messebau. Im Jahre 1997 begann seine Laufbahn bei ifm electronic. Er arbeitete in unterschiedlichen Bereichen des Produkt- managements. Im Jahr 2001 übernahm Herr Marhofer die Geschäftsleitung in Essen für die Bereiche Vertrieb und Finanzen.