Das Team

Jan Conrad

Die Auseinandersetzung mit globalen Herausforderungen im Zuge zunehmender Globalisierung führte mich zu der Entscheidung, ein Studium in Wirtschaftswissenschaften (B. Sc.) zu absolvieren. Eine viermonatige Reise, allein auf einem Motorrad durch Indien, verhalf mir zur Orientierung für den nächsten Schritt. 2013 begann ich das Masterstudium Management an der Universität Witten/Herdecke. Diese Zeit prägte mich u. a. mit interdisziplinären Beratungserfahrungen, der Organisation diverser Veranstaltungen sowie einem Studien- und Praxisaufenthalt in Mexiko. Die Organisation des Kongresses für Familienunternehmen beinhaltet für mich das bisher größte Potenzial zur unternehmerischen Gestaltung und stellt somit das „Meisterstück“ meines Studiums dar. Im Oktober 2016 bin ich das erste Mal Vater geworden. Zukunft wahren beschreibt aus meiner Sicht die spanungsreiche Verbindung von erfahrungsbasiertem Wissen sowie Agilität und Neugierde für zukünftiges Unbekanntes, insbesondere im Hinblick auf Familienunternehmen.

Zina Jacob

Die besondere Herausforderung und Chance, die in der Organisation und Durchführung des Kongresses liegen, knüpfen für mich hervorragend an meinen persönlichen kontinuierlichen Wunsch an, unternehmerisch in Projekten tätig zu sein. Die Diversität von Teamarbeit auf diese Art und Weise kennenzulernen, stellt für mich einen besonderen Wert dar. Zu meinen bisherigen Erfahrungen zählen neben dem Bachelor-Studium mit Schwerpunkt BWL, Marketing und Wirtschaftspsychologie auch die praktischen Tätigkeiten im Bereich Marketing, Vertrieb und Geschäftsführungsassistenz. Das Master-Studium ‚Family Business Management‘ an der UW/H bereichert meinen Werdegang nicht nur inhaltlich, sondern auch in einem hohen Grad persönlich. Als potenzielle dritte Generation eines Familienunternehmens erlebe ich hier eine besondere Plattform für Wissen und Austausch, die eine reflektierte Auseinandersetzung mit dem Spannungsfeld Familienunternehmen ermöglicht. Zukunft wahren... bedeutet für mich der Paradoxie zwischen ‚Zukunft gestalten‘ und ‚Tradition bewahren‘ aktiv zu begegnen und hierbei gegenwärtige Herausforderungen von Familienunternehmen im Blickfeld zu haben.

Julian Grah

Schon in der Oberstufe habe ich mir Fragen nach globalen Veränderungen und Herausforderungen der Zukunft gestellt. Diese haben das Potential Menschen zu verunsichern, bergen aber gleichzeitig die Kraft für Veränderungen, die tatkräftiges unternehmerisches Handeln fordern. In dieser Tradition haben wir in den vergangenen Monaten gearbeitet. Das Studium in Witten hat zwei Schwerpunkte: Einerseits wird hier die Vermittlung und Erforschung wissenschaftlicher Gesetze gefördert, gleichzeitig zählt auch die persönliche Auseinandersetzung mit dem praktischen Alltag als vollwertiger Bestandteil der Bildung. Beide Elemente konnte ich in Witten miteinander verbinden. So waren meine letzten Jahre geprägt von unterschiedlichen Kongressprojekten im In- und Ausland, einem Studienabschnitt in Mexico City und der Arbeit in einer kleinen Unternehmensberatung. Nun werden sie mit der Organisation des größten Kongresses für Familienunternehmen abgerundet. Zukunft wahren: ist für mich die Auseinandersetzung mit der digitalen Revolution und menschlicher Evolution. Dazu gehört die unternehmerische Verantwortung für das Budget dieses Kongresses, die 120 Mitarbeiter sowie ein tragender konzeptioneller Gedanke.

Bartholomäus Peisl

Als Sohn von Selbstständigen bekam ich das unternehmerische Denken von früh auf mit. Nach einer Ausbildung im IT-Bereich entschloss ich mich für ein Wirtschaftsstudium in Witten. Die UW/H nutzte ich als Verbindungsstätte von Theorie und Praxis. Neben meinen Kursen konnte ich mehrjährige Projekte führen, umfangreiche Führungsverantwortung übernehmen und mir nützliche Tools aneignen. Der Kongress für Familienunternehmen begleitet mich schon seit 2014. Ihn nun, zum Ende meiner Wittener Zeit, selbst zu organisieren und damit alles Gelernte zu einem Ganzen verbinden zu können, erscheint mir als logischer Höhepunkt meines Studiums. Ich fühle mich geehrt, diese Erfahrung machen zu dürfen und freue mich im Februar auf Sie. Zukunft wahren beschreibt für mich den Erhalt des Momentums, mit welchem Zukunft unter Beachtung der Herkunft gestaltet wird.