Kongress/Workshops

Freitag, 17.02.2017 / 15.30 - 17.30 Uhr

B.14
„Mit Geld spielt man nicht!“- Wie kann ein generationenübergreifendes Vermögensmanagement gelingen?

Nachhaltige, generationsübergreifende Familienstrategien umfassen auch den Umgang mit Vermögensbestandteilen, die zu Diversifzierungszwecken nicht im Unternehmen gebunden sind. Unternehmerfamilien stehen oftmals vor der Herausforderung, einen adäquaten Umgang mit diesem „frei verfügbaren“ Vermögen zu definieren.

Folgende Fragestellungen möchten wir behandeln: Welche Haltung nimmt die Unternehmerfamilie zum Umgang mit Vermögen insgesamt ein?
Soll sich jedes Familienmitglied einzeln um die Anlage kümmern? Gibt es eine gemeinsame Anlagestruktur und -strategie? Wie wird die nächste Generation an den Umgang mit Vermögen herangeführt?

Nach einer theoretischen Einführung in das Thema Vermögensmanagement als Bestandteil der Familienstrategie werden drei Fallbeispiele zu typischen Konstellationen und Fragestellungen in Unternehmerfamilien bezüglich der Organisation und des Managements von Vermögen skizziert und mit den Teilnehmenden des Workshops diskutiert. 

Prof. Dr. Tom A. Rüsen

Prof. Dr. Tom A. Rüsen ist Geschäftsführender Direktor des Wittener Institutes für Familienunternehmen (WIFU) an der Universität Witten/Herdecke. Gleichzeitig leitet er die gemeinnützige WIFU-Stiftung als geschäftsführender Vorstand. Er forscht, lehrt und berät im Umfeld von Familienunternehmen und Unternehmerfamilien. 

Wolfram von Braunschweig

Wolfram von Braunschweig unterrichtet seit 2010 als Lehrbeauftragter an der Universität Witten/Herdecke zum Thema „Vermögensmanagement in Familienunternehmen“. Hauptberuflich ist er seit 2005 bei der Pictet- Gruppe in Frankfurt tätig und berät Unternehmerfamilien und Family Offices bei der Verwaltung ihres Vermögens. Er hat Volkswirtschaftslehre und Geschichte an den Universitäten Heidelberg und Freiburg/Brsg. studiert und einen MBA- Abschluss vom INSEAD, Fontainebleau.